
Vorsicht bei Lizenzstoffen: Was du beim Vernähen wissen musst
Bunte Stoffe mit beliebten Comicfiguren, Filmhelden oder bekannten Markenmotiven sind echte Hingucker. Aber Achtung: Beim Vernähen und Verkaufen von Lizenzstoffen gelten besondere Regeln. Hier erklären wir dir, worauf du unbedingt achten musst! 📚
Was sind Lizenzstoffe?
Lizenzstoffe zeigen geschützte Motive oder Marken. Bekannte Beispiele sind:
Disney-Figuren
Superhelden (Marvel, DC)
Harry Potter
Paw Patrol & Co.
Der Hersteller hat die Rechte erworben, diese Designs auf Stoffe zu drucken – du aber kaufst "nur" die Erlaubnis, den Stoff für private Zwecke zu nutzen.
Was darfst du mit Lizenzstoffen machen?
Für den privaten Gebrauch nähen: Kleidung, Accessoires oder Deko für dich selbst, Familie und Freunde
Verschenken: Selbstgenähtes darfst du natürlich verschenken (ohne kommerzielle Absicht)
Wichtig: Immer nur für private Zwecke verwenden!
Was ist verboten?
Verkauf von genähten Produkten aus Lizenzstoffen (egal ob online, auf Märkten oder in Läden)
Werbung mit Lizenzmotiven auf eigenen Produkten oder Social Media
Das Verwenden von Lizenzstoffen zu kommerziellen Zwecken kann teure Abmahnungen nach sich ziehen!
Warum diese Einschränkungen?
Die Motive sind urheberrechtlich geschützt. Die Markeninhaber möchten kontrollieren, wer ihre Bilder und Figuren nutzt und verkaufen darf. Deshalb gibt es für Privatnäher klare Grenzen.
Unser Tipp:
Lies die Produktbeschreibung beim Stoffkauf genau.
Wenn du gewerblich nähen möchtest, nutze explizit freigegebene Stoffe oder hol dir eine Lizenz.
Frage im Zweifel lieber beim Stoffanbieter nach.
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